E-Learning ist ein effizientes System, dennoch nur, wenn man weiß wie man es effektiv im Unternehmen oder auch für sich selbst einsetzt. Wir haben 5 Vorschläge für Sie damit das E-Learning auch Ihnen und in Ihrem Unternehmen gelingt.
Als praktizierender E-Learning-Performer würde Ich gerne meine Erfahrungen mit Ihnen teilen. Dazu zeige ich Ihnen meine persönlichen Vorschläge, damit Sie das Maximum aus Ihren Online-Kursen herausholen können:
1. Nehmen Sie sich die Zeit zum Planen
Für mich war es wichtig transparenten Fortschritt zu haben. Das strukturierte Verfolgen meiner Lernziele und das beobachten meiner Fortschritte gibt mir persönlich ein gutes Gefühl beim Lernen.
Der Plan macht’s aus. Gehen Sie step-by-step den Lehrplan durch und erstellen Sie sich eine Route, wie, an welchen Tagen, Sie welche Kapitel durchbringen wollen.
Somit können Sie einen immensen Mehrwert aus der Planung von E-Learning-Einheiten bekommen.
2. Motivation ist der Motor
Je nach Lerntyp ist man unterschiedlich. Manche Lerntypen brauchen die persönliche Kommunikation, die Gruppendynamik, den Seminarraum, um sich zum Lernen zu motivieren. Auch bei E-Learning ist dies möglich. Gestalten Sie mit Ihren Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen eine Online-Diskussionsgruppe und fragen Sie sich gegenseitig ab, um auf dem Laufenden zu sein und um sich gegenseitig zu pushen und zu messen. Belohnen Sie sich auch selbst mittels Anreize für Ihre Fortschritte. Wie sagt man so schön nach Katharina von Siena: „Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.“
3. Eignen Sie sich Routinen an
Das Lernen mit E-Learnings ist ein Gewöhnungsprozess. Versuchen Sie Regelmäßigkeiten in Ihren Alltag einzubauen. Dabei ist zu beachten, dass Sie nicht Bulimie-Lernen, denn das wäre Lernpsychologisch falsch. Versuchen Sie stattdessen jeden Tag gleich lange zu lernen, regelmäßige Pausen einzulegen und sich ein Zeitlimit festzulegen.
4. Aktiv zuhören, Notizen machen, zusammenfassen
Da Sie nicht physisch in einem Seminarraum sitzen und nicht gezwungen sind aufzupassen, kann das bei einem aufgezeichneten E-Learning schwierig werden, wenn Ihrerseits das Engagement fehlt. Deswegen rate ich Ihnen, dass Sie während den E-Learnings aktiv zu hören, auch den Pause-Button nutzen, um handschriftliche Notizen niederzuschreiben, so dass Sie Inhalte besser verstehen können. Versuchen Sie am Ende jedes Kapitels das Gelernte zusammenzufassen. Denn so finden Sie heraus, was Sie sich gemerkt und auch verstanden haben.
5. Comfort-Zone und Work-Zone voneinander trennen
Wo lernen Sie normalerweise? Wenn die Antwort lautet: „Im Bett liegend, mit dem Laptop auf den Knien“, dann sollten Sie vielleicht darüber nachdenken, Ihren Arbeitsbereich bzw. Lernplatz zu ändern. Wichtig war während meiner Studienzeit an einem Platz zu lernen der leise ist um fokussiert zu sein. Ein weiterer ausschlaggebender Punkt war, dass der Arbeitsplatz geräumig war, damit der Laptop, sowie Lernmaterialien genügend Platz hatten. Als Letztes achtete ich sehr darauf, dass der Raum leer war, damit keine anderen Ablenkungen herrschten, denn wenn Sie alle fünf Minuten aufblicken und jemanden begrüßen müssen, werden Sie nicht produktiv bleiben. Nutzen Sie öffentliche Bibliotheken oder Universitätsbibliotheken, die einen Lesesaal besitzen oder lernen Sie an Ihrem Arbeitsplatz am Wochenende, wo Sie ungestört in Ruhe sich weiterbilden und Ihre Ziele erreichen können.
Ich hoffe, meine 5 Vorschlägen helfen Ihnen und Ihrem Team mit einem E-Learning System effizienter umgehen zu können. Nutzen Sie E-Learnings als Chance, zeitlich und örtlich flexibel zu sein.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann sehen Sie sich unser E-Learning Angebote an! Wenn Sie Hilfe oder Unterstützung benötigen, melden Sie sich bei uns!
Ein persönlicher Beitrag von unserem Software Quality Lab Blogger Emre Kahya
