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Effizienz im Requirements-Engineering
Wie können die Requirements-Prozesse, Dokumentation und Kommunikation optimiert werden, um die Effizienz zu steigern und eine noch bessere Zusammenarbeit im Team und mit dem Kunden sicherzustellen?
Upstream Mobility vernetzt Mobilitätsdienstleister und bietet eine digitale Infrastruktur für die Verkehrssteuerung. Als agiles Softwareunternehmen verfügt Upstream über etablierte Methoden und Tools, die Methodenanwendung und die Prozesse laufen gut. Trotz erfolgreicher Zusammenarbeit im Team und auch mit Kunden gibt es Optimierungspotential bei den Prozessstrukturen, Dokumentation und Kommunikationswegen zu den Kunden. Herausfordernd sind auch die Klärung von Verantwortlichkeiten im Prozess, die Rückverfolgbarkeit (Traceability) sowie die nahtlose Integration von Anforderungen, Tests und Codes. Ziel dieses Projekts war es, diese Aspekte gezielt zu analysieren und Vorschläge für eine passgenaue Optimierung der Prozesse und Methoden zu entwickeln.
Im Zuge der Analyse wurde der Ist-Zustand durch Interviews erhoben sowie Potenziale erhoben und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Im Fokus stand dabei die Verfeinerung der Prozesse sowie eine klare Definition der Rollen im Team und die Zusammenarbeit im Team und auch zwischen Upstream und den Kunden. Um Nachvollziehbarkeit und Effizienz zu erhöhen, wurde ein abgestimmtes Dokumentationssystem empfohlen. Auch die Kommunikationswege wurden hinsichtlich klarer Regeln und Medienbrüchen analysiert. Es gab gezielte Verbesserungsvorschläge für eine einheitliche Anforderungs-erhebung und -analyse. Auf dieser Basis konnten gemeinsam mit Upstream Mobility praktikable Lösungswege für eine einheitliche Erhebung der Requirements gefunden werden. Zusätzlich wurden Tools wie Jira und Confluence sowie die verwendeten Add-ons betrachtet und Änderungen in der Verwendung und bei den Add-ons angeregt, um die Traceability und Versionskontrolle zu verbessern.
Ziel war eine neutrale Beurteilung im Bereich Anforderungsspezifikation und -management. Zudem sollte aufgezeigt werden, wie schrittweise in diesen Themen „Best Practice“ bzw. „State of the Art“ erreicht werden kann und welche Maßnahmen zur Optimierung sinnvoll sind.
Die Herausforderungen lagen in der unklaren Prozesslandschaft und Rollendefinition und der mangelnden Integration der Tools. Kommunikationsbrüche zwischen Kunden und Entwickler-Teams sowie die Sicherung von bestehendem Wissen und Aufrechterhaltung der Qualität waren weitere Themen.
„Die durchgeführte systematische Analyse und die Vorschläge für zielgerichteten Maßnahmen helfen uns, unser Vorgehen hin zu mehr Effizienz und Qualität auszurichten. Besonders die klare Strukturierung und Priorisierung der Optimierungsthemen zeigen einen Weg, nachhaltig Verbesserungen zu erreichen.“ Stephanie Jenik, Teamleitung Projektmanagement
Auftraggeber
Upstream - next level mobility GmbH
Thomas-Klestil-Platz 13
A-1030 Wien
www.upstream-mobility.at